MorphoPoly im Filmmuseum – Session 12

Am 18 Juni fand die 12 MORPHOPOLY Bau- und Forschung-Session im Filmmuseum statt.

Der Nachmittag begann mit einer spielerischen Bausession, bei der die Kinder ihre eigenen Miniaturstadtmodelle erschufen.

Anschließend wurden einige alte Filme aus den Archiven des Filmmuseums gezeigt. Diese Filme, darunter das historische “Vienne en Tramway” von Pathé Frères aus dem Jahr 1906 und das faszinierende “Eine U-Bahn für Wien I” von Freddy Valentin Iversen aus dem Jahr 1969, boten einen Einblick in die Entwicklung der Stadt Wien im Laufe der Zeit.

Es wurden auch kurze Ausschnitte aus zeitgenössischen Filmen gezeigt, die sich mit urbanen Themen auseinandersetzen. Diese werke, darunter “Zabriskie Point,” “Ghostbusters,” “Blade Runner” und “Ghost in the Shell,” inspirierten die jungen Teilnehmer und regten ihre Vorstellungskraft an, wie die Städte der Zukunft aussehen könnten.

Die Veranstaltung bot eine gute Gelegenheit für spielerische Auseinandersetzung mit urbanen Themen, Stadtmodellgestaltung und Inspiration durch die Filmkunst.

Stadtspiel bei JUVIVO – Session 11

Am 8. Februar 2023 fand im JUVIVO, eine Einrichtung für offene Jugendarbeit, die jungen Menschen ein vielfältiges Angebot an Freizeitaktivitäten und Unterstützungsmöglichkeiten bietet.eine aufregende Bau- und StadtSpiel-Session statt, bei der die Spieler:innen in die Welt der “MORPHLS” eintauchten und eine Stadt aus verschiedenen Bezirken und Regionen aufbauten.


Alle Spieler:innen übernahmen die Verantwortung für die Nachbarschaft und bauten Gebäude, erweiterten das Verkehrsnetz und legten neue Grünflächen an, indem verschiedene Materialien und Bausteine benutzt wurden.

Die “MORPHLS” sind etwas seltsame, aber sehr liebenswürdige Kreaturen, die in dieser Welt leben. Jeder Spieler schlüpfte in die Rolle eines “MORPHLS” und nutzte seine einzigartigen Fähigkeiten und Superkräfte, um gemeinsam eine Stadt für alle zu bauen.

Es gab jedoch auch verschiedene Aktionskarten, die die Spieler:innen in herausfordernde Situationen brachten und ihre Pläne durcheinanderbrachten.

Trotz der Schwierigkeiten arbeiteten die Teilnehmer:innen zusammen, um ihre Stadt zu bauen.

Am Ende des Tages hatten die “MORPHLS” und ihre Schöpfer:innen eine wunderschöne Stadt erschaffen, die von den Teilnehmer:innen bewundert wurde.

Researcher’s Night 2022 – Session 10

morphoPoly war ein aktiver Teilnehmer der diesjährigen European Researcher’s Night, die am 30. September an der Universität für angewandte Kunst Wien stattfand.

Mit einer kreativen Session für Kinder bot das morphoPoly-Team den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, ihre eigene Geschichte zu entwerfen, zu modellieren und auf Video zum Leben zu erwecken.

Die Geschichte spielt in einer Stadt am Wasser, umgeben von viel Wald und Gebirge. Alte Ruinen lassen an eine bessere Zeit erinnern. Momentan ist die Stadt dünn besiedelt. Die Menschen leben von Landwirtschaft, Fischfang und Tourismus.

Die Bewohner*innen der Stadt werden von zwei Seemonstern angegriffen. Doch der Oktopus, der liebe Freund der Bewohner*innen kommt zu Hilfe. Gemeinsam können sie die Seemonster bezwingen. Leider hält der Friede nicht lange an, die Stadt wird erneut angegriffen. Ein Schneemonsters bedeckt alles und jeden unter einer dicken Schneeschicht. Zum Glück gibt es das Sonnenwesen. Die warmen Sonnenstrahlen lassen die Stadt nach und nach wieder unter der Schicht aus Schnee und Eis zum Vorschein kommen. Auch Hüpfmonster haben sich in der Stadt angesiedelt, sie kommen in friedlicher Absicht. Durch einen weiteren Angriff des Schneemonsters werden die Menschen und Hüpfmonster erneut herausgefordert die Stadt zu verteidigen. Mit vereinten Kräften gelingt es ihnen endlich den Frieden wieder herzustellen.

morphoPoly KinderUniKunst – Session 09

Der morphoPoly KinderUniKunst Workshop fand am 12., 13. und 15. Juli zwischen 9 und 13 Uhr an der Angewandten statt.

Den Kindern wurde ein Raum angeboten, in dem sie gemeinsam eine Stadt bauen konnten.

Dafür konnte alles verwendet werden, wie z. B. Materialien wie Bauklötze, Naturgegenstände, Packpapier und Modelliermasse.

In dieser Stadt gibt es viele Bewohner, über die Geschichten erzählt wurden. Dabei sind animierte Kurzfilme entstanden.

Die gebaute Inselstadt am Meer besteht aus verschiedenen Bezirken und hat je nach Bereich verschiedene Aufgaben. Es gibt einen Wüstenteil, der jedoch gut bewässert ist und es werden dort Obst und Gemüse angebaut. Es gibt einen Industriebezirk, in dem viele Produktionsstätten stehen. Einen grünen Wald und dann noch einen sehr dicht bewohnten Bezirk. Jedoch fehlt noch ein Flughafen, damit die Bewohner*innen reisen und Materialien geliefert werden können. Deswegen wird ein Flugzeug geschickt, welches einen Roboter in das Lava-Becken des Industrieviertels hinabfallen lässt. Dort wird der Roboter für den Bau des Flughafens ausgestattet und vorbereitet. Es kommt ein oranger Roboterfreund und hilft ihm aus dem Lavabecken und die beiden beginnen mit dem Bau des Flughafens. Zuerst wird noch das nötige Material über das Flugzeug abgeseilt. Stück für Stück wird das erste Gebäude aufgebaut. Es wird Abend und die beiden beschliessen sich in einem Haus im Industrieviertel auszuruhen. Und da passiert etwas seltsames – über Nacht werden ganz viele Holzstämme angeschwemmt. In der Früh erwachen die zwei Roboterfreunde und entdecken den wertvollen Fund. Vor Freude springt der orange Roboter und fällt dabei ins Meer – sein Freund zieht in wieder ans Land. Zwei Jahre lang bauten die zwei Freunde nun mit am Flughafen. Es ist ein Flughafen mit nur einer Start- und Landebahn und einem sehr verwinkelten Straßennetz. Nun wird er endlich mit einem großen Fest eröffnet. Es gibt einen riesigen Heißlluftballon. Die zwei Freunde steigen ein und machen eine Fahrt damit. Der Heißluftballon bringt sie an einen anderen Ort der Stadt. Er bringt sie in den Park, der direkt am Meer liegt. Nach zwei Jahren des Arbeitens haben sie endlich Zeit zum Urlaub machen. Der Roboter geht gleich schwimmen im Teich. Sehr erfrischend! Am Horizont erblicken die beiden Freunde ein großes Schiff das sich ihnen nähert. Wer kann das sein? Sie gehen zum Hafen um die Reisenden zu begrüßen. Siehe da, es ist der Kapitän aus der anderen Stadt. Auch die Komodowarane ziehen nach.

 

Nichts ahnend von der möglichen Gefahren des riesigen Oktopus möchte der Kapitän mit seinem Schiffen am Hafen anlegen. Doch kurz vorher greift der böse Oktopus bereits einmal mit einer Tentakel nach ihm. Der Kapitän schafft es gerade noch zu entkommen, und findet Zuflucht an Land, in einer der luxuriösen Strandhütte im Hafengebiet. Es wird Nacht. Von seinem Schock erholt, zog der Kapitän bereits weiter in einer andere Strandhütte. Von dort ausgehend, macht er sich auf den Weg weiter in die Stadt. Am Strand entlang, über die Strandpromenade gelangt er zur ersten Brücke die ihn über den Fluss bringt. Auch die Komodowarane sind noch aktiv. Wenn es dunkel wird trauen sie sich aus ihren Verstecken im Park heraus und wagen sich in den urbanen Raum. (Etwas, das ihnen noch zum Verhängnis wird). Dann passiert es: Auf einer Brücke mitten im Zentrum der Stadt schlägt der Oktopus zu: Von hinten greift er mit seinen Tentakeln nach dem Kapitän und tötet ihn. Die Leiche bleibt auf der Brücke liegen, der Oktopus flieht über das Meer hinaus in die Dunkelheit. Niemand hat die Tat gesehen. Am nächsten Tag finden die Inselbewohner*innen den Verstorbenen, tragen ihn gemeinsam zum Friedhof der Insel und bahren in auf um ihm zu gedenken. Auch die Komodowarane sind wieder aktiv und beobachten das Geschehen aus der Ferne. Die Bewohner*innen beschliessen zum Schutz und zur Vermeidung weiterer Tote ein Schutzhaus zu bauen. An einem noch nicht sehr stark bebauten Teil der Insel, der ans Wasser grenzt, bauen sie mit verschiedenen Materialien ein Haus. Die Bewohner*innen glauben das die Gefahr von den Komodowaranen ausgeht. Es wird Nacht und die Bewohner*innen begeben sich ins das Schutzhaus, bis auf eine Person, die noch nach ihrer Tasche draußen sucht. Und da taucht auch wieder der Oktopus auf, greift sich sein Opfer und tötet es auf der Stelle. Das Blut spritzt in alle Richtungen und besudelt die Fassade des gerade neu erbauten Schutzhauses. Am nächsten Morgen verlassen die restlichen Bewohner*innen das Haus und finden voller Schrecken den Toten. Aber was ist das? Eine Schuppe vom Oktopus klebt an dem toten Körper. Nach dieser Erkenntnis und dem weiteren Todesfall beschliessen die Bewohner*innen eine Falle zu bauen. Eine der Strandhütten wird dafür umgebaut und eine mutige Bewohnerin platziert sich darin als Lockvogel für den Oktupus. Es dauert auch nicht lange, der Oktopus schlägt abermals zu, jedoch wird das verschiebbare Dach der Hütte nach unten geklappt und sein Kopf von den Tentakeln abgetrennt. So wurde das Wesen besiegt und die Insel war wieder sicher.

www.kinderunikunst.at

Achte Animations- und Forschungs-Session 2022

Drei Kinder, die neu an Bord kamen, und ein bewährter Baumeister trafen sich, um etwas Neues zu versuchen.

Animation!

Was ist Animation?

Man nennt es auch einen Einzelbild-Film, denn der Eindruck der Bewegung wird nur dadurch erzeugt, dass man einzelne Bilder aneinanderfügt, analog oder digital, und dann so schnell abspielt, dass sich eine fließende Bewegung ergibt.

Die liegt aber nur im Auge des Betrachters.

Seit es Film gibt, lieben die Kinder die Animationsfilme, die man auch Trickfilme nennt. Mickey Mouse und andere Disney Filme, bis Shreck, Frozen und Toy Stories.

Denn nicht nur sind Animationsfilme komisch, bunt und wild, vor allem bieten sie die Gelegenheit, nicht-humane Akteur:innen wie Tiere und Maschinen so zu zeigen, wie sie wohl in ihrer eigenen Welt wirklich leben: klug, aktiv, komplexe Beziehungen navigierend und ihre Umwelten selbst gestaltend.

Sicher, der Trickfilm macht das meistens, indem er diese anderen Wesen wie Menschen reden und agieren lässt, aber immerhin ist das ein Anfang.

Also ist das schon eine sehr gute Sache für morphoPoly, diese Brutstätte für die Ko-Existenz diverser Lebensformen.

Bei dieser ersten Session zum Thema Animation entstand eine kleine, verdichtete Stadt auf einem kleinen, grünen Bauplatz. Lego kam zum Einsatz, aber auch anderes Material.

Es entstand eine kleine, dichte Stadt, in der sich einiges tat.

Doch dann ergab sich ein kosmisches Szenario!

Denn morphoPoly ist ein Stadt-Spiel, dass Kinder und andere auf ein Zeitalter vorbereitet, in dem die Mächte der Natur intensiv mit den gebauten und bewohnten Orten der Menschen interagieren werden.

In diesem Fall war es eine riesige, knallgelbe Sonne, die sich durch eine kosmische Laune plötzlich tief auf diese Stadt herabsenkte. In der Wirklichkeit wäre da alles in Feuer, Staub und Gas explodiert.

Doch in dieser Welt verdörrte alles. Auch das kann Animation zeigen. Alle Bäume vertrockneten und die grüne Wiese wurde zur Wüste.

Da rief Chewey die magische Ente zu Hilfe. Denn nur diese Ente kann “Sonnen-Sprache”. Nur sie kann diese launenhafte Sonne davon überzeugen, dass sie sich wieder in eine sichere Distanz in den Himmel entfernen soll.

Zuerst aber musste die Ente einen blauen, kühlen Raumanzug bekommen.

Dann aktivierte sie ihre blauen Laseraugen, um der Sonne zu helfen, sich zu heben.

Das tat sie schließlich gern.

Aber leider war das noch nicht das Ende.

Denn diese Sonne, sie vertrug all diese schnellen Änderungen nicht so gut, sie fiel zurück auf die Stadt als schwarze Loch-Bombe. Die auch noch zerbrach.

Die magische Ente sah sich das alles traurig an. Sie wollte doch nur helfen!

Siebte Bau- und Forschungs-Session 2022

Am 11. Juni fand die siebte Bau- und Forschung-Session statt.

Das MorphoPoly-Team bestehend aus NAT, ZAK, ROB, JAK, JAM, KELL, SIM, JAM, ROSCH und GUT teilte sich in Untergruppen auf, um zu bauen.

Gruppe ZAK, NAT undd GUT.

Gruppe KELL und SIM.

Gruppe JAM, ROB und JAK.

NIK installierte eine Overheadkamera und filmte eine seiner brillanten Zeitrafferaufnahmen des fertigen Modells.

 

 

Sechste Bau- und Forschungs-Session 2022

Am 15.05.2022 wurden die fotografischen Ergebnisse der „morphoPoly“ Spaziergänge vom 23. und 24.4. begutachtet, reflektiert und analysiert.

Welche Erinnerungen haben wir an unsere Exkursion im April?

Und wie können uns Fotografien dabei unterstützen uns daran zu erinnern?

Daraus entstand dann in einem gemeinsamen Prozess eine Collage, in der wir die Eigenheiten des 1. und des 2. Bezirks in eine fiktive Stadt zusammengesetzt haben.

Fünfte Abbau- und Forschungs-Session 2022

Am 14.05.2022 fand der große Abbau, der von den Kindern in den Sessions 1 & 2 gebaute Stadt „morphoPoly“ statt.

Schritt für Schritt wurde in einer spielerisch angeleiteten Weise, die Stadt in ihren Einzelheiten auseinandergenommen, recyclet und für einen neuen Schritt, nämlich der bevorstehenden Wiederauferstehung, vorbereitet.

Dabei erforschten wir, welche Teile der Stadt sich aus verschiedenen Gründen auflösen und welche physische aber auch narrative Spuren „morphoPoly“ hinterlässt.

Zusätzlich zum Abbau der Stadt wurde von KAT eine Mini-Vortrag über antike Städte gehalten.

Vierte Bau- und Forschungs-Sessions 2021

Es ist Winter.
Die Nächte werden sehr lang und die Zeit wird langsam.
Und alle müssen sich immer noch sehr vor dem Virus hüten.
Und die Stadt träumt vor sich hin.
Sie war schon sehr dicht und schön, die Kinder haben sie gut gebaut, oder geholfen, sich selbst zu bauen.
Sie haben ihr auch Geschichte und Geschichten geschenkt.

Dennoch wollte auch das Team von morphoPoly, dieses feine Gemisch aus kindlich gebliebenen Erwachsenen und großen Kindern, versuchen, noch etwas hinzuzufügen – und sei es auch nur, um das besser zu würdigen und zu verstehen, was schon da ist.

Also versammelten wir uns und verteilten Aufgaben mittels der von Jam designten Karten.

Zak konnte wählen: Entweder ein Fußballstadion oder einen Friedhof bauen!
Die Wahl war einfach.

Friedhöfe sind vielleicht nicht unter den Ursprüngen der Stadt, aber sie sind immer auch bedeutsam, wo eine Stadt ist. Denn die Bewohner:innen der Stadt erinnern sich ihrer Vorfahren und errichten Orte und Monumente zu ihrem Angedenken.

Nicht nur die Steine, auch die Menschen, bilden physisch und symbolisch die Schichten, in denen die Stadt wächst, sich ablagert und eben dadurch in ihrer Geschichte lesbar wird.

Gleich neben dem Gefängnis für Eltern fand sich ein geeignetes Grundstück. Was werden die inhaftierten Eltern denken, wenn sie vor ihrem Fenster einen Friedhof sehen?
Da musste er schon sehr schön werden!
Mit einer Umfriedung aus Natursteinen, einer Ecke mit wilden Pflanzen und individuell gestalteten Grabsteinen.
Diese wurden von Teammitgliedern sogar bestellt!

David durfte ein Monument entwerfen, das den (oder einen) Hauptplatz mit einer “Landmark” schmückt.
Es wurde ein sehr poppiges Monument der Dinge.
Eine Bürste auf einem Würfel!
Man könnte sagen: Das verkörpert jene Einheit von Arbeit und Zufall, die eine gute Stadt zum Wachsen braucht.

Jam konnte mit seinen kleinen orangen Elementen, die für fast jedes Wesen stehen können, das in der Stadt lebt, eine “Fridays for Future”-Demo organisieren.

Es geht um die Zukunft einer jeden Stadt. Außerdem lässt uns genau diese Aufgabe, durch die Stadt zu ziehen, um für etwas sehr Wichtiges zu kämpfen, die Straßen und Wege, die es gibt und die es braucht, erst richtig erkennen.

Die Stadt ist ja gerade jener ganz besondere Wohnraum, in dem das Auftreten für Anliegen, die weder das unmittelbare Überleben, noch die alten Rituale betreffen, als solches bewusst durchgeführt und wahrgenommen wird.

Das macht die Stadt zum “politischen” Ort im höchsten Sinne, dem Ort, wo “Bürger:Innen” auf andere “Bürger:innen” treffen; und alle wollen, müssen für oder gegen etwas kämpfen, das ihnen sehr wichtig ist, vor allem auch, wohin es mit ihrer Stadt gehen soll.

Das kann schnell zu Konflikten führen.
Man muss lernen, diese anzuerkennen und auszutragen, ohne Gewalt, aber ehrlich und mit Ergebnissen. Vielleicht durch organisierte Spiele.
Und genau so muss man die Stadt auch bauen und gestalten.

In so einer dichten Stadt wohnen nicht nur Menschen.

Nat hat einige der anderen Wesen gezeichnet, um ihren Lebensraum zu kennzeichnen. Mit der Wahrnehmung beginnt auch der Schutz der Räume, die sie zum Leben und Wohlfühlen brauchen.

Und Sim pflanzte einige hohe Bäume für die Vögel.
Ihre Fähigkeiten beim Ausheben der dafür nötigen Löcher haben auch Zak geholfen.
Der Anfang einer guten Arbeitsteilung!

Dann aber kam die ganz besonders merkwürdige Aufgabe.

Es wohnt nämlich in der Nähe der Stadt ein sehr großes Einhorn, das manchmal Ausflüge macht. Dann fliegt es über die Stadt hinweg, und seine gewaltigen Flügel können manchmal etwas zerstören. Es ist nicht bösartig, nur sehr groß und sehr frei und etwas übermütig.

Auch wenn es landet, kann es manchmal ein paar Einwohner:innen erschrecken.

Daher bekam Jack die Aufgabe, eine Notunterkunft für die Bevölkerung zu entwerfen, denn es kann ja sein, dass nicht nur Einhörner sie bedrohen.
Sie entwarf eine Kuppel am Rande der Stadt, die von einer gebirgsähnlichen Formation verborgen wird.
Das hat was von einem alten Bond-Film.

Und als Gegenstück, am anderen Ende der Stadt, entstand ein magisches Monument mit einem riesigen Fuchskopf, der fast so groß wie ein Berg über die Stadt wacht.

Rosch aber sollte für eine S-Bahn sorgen, die auch dringend nötig ist.
Er fand die blauen Elemente, die noch niemand verwendet hatte, und legte ein funktionales Netz durch die ganze Stadt.


Verblüffend, dass man ein umfassendes Netz, eine flächendeckende Infra-Struktur auch da noch sinnvoll einbauen kann, wo schon große Dichte herrscht!
Nur ein kleines Monument, ein seltsamer, gewellter, Bogen, verschwand so fast völlig unter einer S-Bahn-Brücke.
Jetzt ist es eben ein Ding für Liebhaber:innen, die es erst suchen müssen!